Arbeit schadet dem Klima (meistens)
Episode 6 – April 2020
In Zeiten des Corona-Lockdowns gingen die Treibhausgase zum Teil dramatisch zurück. Weil weniger gereist wurde, weil weniger Flugzeuge in der Luft waren, aber vor allem auch: weil weniger gearbeitet wurde. So, wie wir heute arbeiten, schaden wir dem Klima - denn wir arbeiten als Teil eines Wirtschaftssystems, das auf fossilen Treibstoffen beruht; wir machen CO2, wenn wir arbeiten. Aber es gibt Alternativen, und vor allem - gibt es andere Formen von Arbeit, die sowohl klimafreundlich sind als auch sozialverträglich. Und die weisen in die Zukunft.
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Die Hintergrundinformationen zur Episode
Die Corona-Pandemie wirbelte gerade die Arbeitswelt durcheinander, als wir auf Themensuche für diese Folge waren. Grund genug, um zu fragen, was Arbeit denn eigentlich mit dem Klima macht. Antworten liefern Studien vom Umweltsoziologen Ryan Gunderson oder vom Genfer Think Tank Autonomy, und ein Interview mit Milo Probst. Wir sprechen auch davon, wie wir Arbeit ökologischer gestalten könnten - zum Beispiel in dem wir von «Bullshit-Jobs» wegkommen. Und wir zeigen Methoden wie das «Revenu de Transition écologique», mit denen dieser Schritt geschafft werden kann.